Gesundheit verbessern

Schaut man sich die ungeheure Menge von Ratgeberbüchern zum Thema „Gesundheit“ an, so sollte man meinen, dass hierzu längst alles gesagt wurde. Betrachtet man dagegen den tatsächlichen Gesundheitszustand vieler Mitmenschen, dann sieht es leider eher so aus, als ob die Kernbotschaften der meisten Gesundheits-, Ernährungs- und Bewegungsberater bislang nur sehr unzureichend angekommen sind. Die Situation ist insgesamt widersprüchlich: Einerseits konnte unsere Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten stark gesteigert werden. Andererseits haben, sich schleichend aufbauende, sogenannte Zivilisationskrankheiten – die man eigentlich präziser als Degenerationserkrankungen bezeichnen müsste – sehr stark zugenommen, sodass das verlängerte Leben vieler Menschen von kontinuierlichen Leiden begleitet wird. Krankheiten werden, vor allem in der zweiten Lebenshälfte, als normal empfunden – echte Gesundheit bis ins hohe Alter ist die seltene Ausnahme.

Übermäßiges Leiden vermeiden

Der Umgang mit chronifizierten Zivilisationskrankheiten ist sehr schwierig: In der ersten Lebenshälfte nimmt man die drohenden Gefahren in der Regel nicht ernst. Man hat keine Lust dazu, sich zu vorsichtig zu verhalten oder gar wie ein Mönch oder eine Nonne zu leben. Wenn sich die Auswirkungen kontinuierlicher Grenzüberschreitungen später in körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen unseres Wohlbefindens manifestiert haben, ist es nur noch mit sehr außergewöhnlichen Anstrengungen und vagen Erfolgschancen möglich, den zumeist selbst produzierten Teufelskreis wieder aufzubrechen.

Glauben Sie an sich selbst!

Fast alles ist möglich – wenn Sie es wirklich wollen. Etwas wirklich zu wollen heißt, einem bestimmten Lebensziel die absolute Priorität vor allem anderen einzuräumen. Dieses Ziel – was immer es bei Ihnen auch sein mag – kann sehr weit entfernt und aus der Sicht Anderer vielleicht sogar unmöglich erreichbar sein. Sie müssen sich für sich selbst trotzdem ganz sicher sein, dass Sie es tatsächlich erreichen können und zwar einerseits unter den wirklich gegebenen Bedingungen dieser realen Welt sowie andererseits aufgrund der absolut ungewöhnlichen und anhaltenden Anstrengungen, die Sie unternehmen werden.

Eine persönliche Geschichte von Detlef Georg Siebert

Mit zehn Jahren hatte ich einen Fahrradunfall bei dem eine meiner Schultern sehr stark gestaucht wurde. In den folgenden Jahren entwickelte sich hierdurch langsam aber stetig eine durchgängige Veränderung meines Körperbaus, sodass mir mit 20 Jahren ein, in meiner Kindheit nicht erkennbar gewesener Beckenschiefstand von zwei Zentimetern bescheinigt werden musste.

Bis Ende zwanzig hatte ich mehrere Bandscheibenvorfälle erlitten und sollte nun eigentlich operiert werden. Ich kannte die langfristig wenig überzeugenden Resultate dieses Verfahrens und beschloss, alles zu tun um diese operativen Eingriffe zu vermeiden. Also ging ich einem „Geheimtipp“ nach und suchte eine seinerzeit sehr unkonventionelle Ärztin mit einer langjährigen chiropraktischen Spezialisierung auf. Sie versicherte mir nach dem Abtasten meines gesamten Knochenbaus glaubhaft, dass es durch ihre Kunst und konsequente tägliche Übungen meinerseits möglich sei, wieder eine gerade Haltung mit korrekt sitzenden Knochen und Wirbeln zu entwickeln. Nach rund drei Jahren manueller Therapie und tatsächlich täglich ausgeführten statischen Dehnübungen – einer Mischung aus Stretching und Hatha Yoga – hatten wir gute Fortschritt erzielt. Nun erlitt ich aber einen extremen Rückfall, der auf dem linken Foto von 1989 laienhaft dokumentiert ist.

Rückenaufnahme von Detlef Georg Siebert 1989Rückenaufnahme von Detlef Georg Siebert 2008

Aus diesem tiefen Tal wieder aufzusteigen, fiel mir wirklich schwer. Aber ich konnte nach all den Schmerzen meinen Entschluss zur vollständigen Selbstverantwortung nicht mehr verraten und fing also ganz langsam nochmals von vorne an. Nach einigen Monaten hatte ich meine Haltung so gut stabilisiert, dass es anschließend nur noch in mehrjährigen Abständen zu kleineren Wirbelschiefstellungen kam, die ich durch manuelle Eingriffe ärztlich korrigieren lassen musste. Das rechte aktuelle Foto zeigt meinen Rücken fast zwanzig Jahre später. Ein Übungspensum von etwa dreimal 30 Minuten in der Woche reicht mir inzwischen aus, um mich körperlich im Gleichgewicht zu halten.

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Egal mit welcher gesundheitlichen Problematik Sie eventuell zu kämpfen haben und unabhängig davon, ob ihr Hintergrund jahrzehntelang verdrängte psychische Leiden, schlechte Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsfaulheit oder Süchte sind – Sie können etwas tun, wenn Sie es wirklich wollen!

Vollständige Selbstverantwortung

Allerdings wird es Ihnen nichts nutzen, mal dieses Verfahren auszuprobieren und später vielleicht mal jenes, um schließlich doch wieder der Bequemlichkeit oder dem Reiz der alten Gewohnheiten zu verfallen. Wenn Sie sich und Ihr Verhalten ernsthaft verändern möchten, so sollten Sie zunächst, so sachlich und neutral wie möglich, die Fakten Ihrer Lage prüfen:

  • Wie lauten meine anerkannten schulmedizinischen Befunde und Prognosen?
  • Sind diese Befunde und Prognosen von zumindest zwei fachlich überzeugenden Ärzten bestätigt?
  • Mit welchen schulmedizinischen und welchen alternativmedizinischen Behandlungsmethoden lässt sich meine Lage verbessern? Erstellen Sie sich eine Liste der unterschiedlichen Behandlungsmethoden mit der Sie realistisch die jeweiligen Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren abwägen können.
  • Prüfen Sie jetzt Ihr Gewissen – gehen Sie mit sich selbst in Klausur, seien Sie rückhaltlos ehrlich zu sich und ziehen sich eventuell ein paar Tage an einen einsamen Ort zurück! Sind Sie wirklich bereit, die volle Selbstverantwortung für sich, für Ihren Weg und Ihre Leiden zu übernehmen?
  • Fassen Sie schließlich einen unumstößlichen Entschluss: Ich habe die Fakten, die Gefahren und Chancen realistisch abgewogen. Letztlich bin nur ich selbst für meinen Weg verantwortlich. Andere Menschen können mir helfen, aber mir nicht meine Selbstverantwortung abnehmen. Ich habe mich entschlossen diesen Weg konsequent zu gehen: von heute an bis zum Ende meiner Tage!

Unsere Beratungen können Sie dabei unterstützen, Ihren Weg zu finden – rufen Sie uns einfach unverbindlich an und hinterlassen uns eine Rückruf-Nachricht: 037601 30244.

Lizenzfreies Illustrationsfoto von DataBecker

Bitte beachten Sie schon im Vorfeld die Konditionen unseres Beratungsverfahrens.

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Animation: fingerzeig.biz G-E-S-U-N-D-H-E-I-T

„In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir unser Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.“

Voltaire (eigentlich: François-Marie Arouet, 1694-1778)

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