Evolution verstehen

Die Evolution ist kein abstraktes Modell, sondern ein faszinierender realer Prozess, der sich hier und jetzt dadurch weiterentwickelt, dass wir uns selbst verändern! Nach der heutigen wissenschaftlichen Standardvorstellung ist die Materie aus der jeder einzelne Mensch und die gesamte für uns sichtbare Welt bestehen, grob geschätzt 14 Milliarden Jahre alt. Könnten wir uns tatsächlich einfach mit den einzelnen materiellen Bausteinen – aus denen wir bestehen – identifizieren, so wäre also jeder von uns 14 Milliarden Jahre alt. Eine eigenartige Vorstellung! Aber natürlich identifiziert sich wohl kaum jemand wirklich vollständig mit der Materie, die seinen Körper bildet. Die meisten Menschen identifizieren sich – zumindest innerhalb des westlichen Kulturkreises – eher mit dem, was man Ego nennt. Unser Ego ist ein kleines geistiges Abbild unserer Persönlichkeit oder unseres Selbst. Wir haben dieses Abbild über Jahrzehnte hinweg konstruiert, es gehegt und gepflegt, um uns jederzeit unserer Einzigartigkeit bewusst zu sein und klar und bestimmt „ich“ sagen zu können.

Was aber hat unser Ego nun mit der Evolution des Universums, des Lebens und der Kulturen zu tun? In den traditionellen Kulturen hat das Ego der meisten Menschen eine untergeordnete Rolle gespielt. Die Menschen konnten zwar auch schon „ich“ sagen, den individuellen Entfaltungsmöglichkeiten waren aber zumeist doch enge Grenzen gesetzt. Den Menschen waren ihr Platz, ihre Rolle und ihr Glauben größtenteils vorgegeben. In den modernen liberalen Gesellschaften besteht dagegen heutzutage die Qual der Wahl: Wir genießen die Freiheit, uns irgendeiner bestimmten Traditionslinie zuzuordnen, uns in irgendeine Gemeinschaft einzuordnen oder beides auch einfach zu lassen und uns mit uns selbst zu begnügen.

Diese Freiheit, sich selbst und die eigene Beziehung zur Welt kritisch hinterfragen und verändern zu können, ist eine späte Frucht der kulturellen Evolution. Die kulturelle Evolution der Menschheit ist wiederum eine späte Frucht der biologischen Evolution auf diesem Planeten, die ihrerseits eines mehr als zehn Milliarden Jahre währenden Vorlaufs der kosmologischen Evolution bedürfte.

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Die heutige Freiheit des Individualismus hat aber natürlich auch ihren Preis: Verwirrung und Orientierungslosigkeit können die Folge sein. Um eine zeitgemäße übergeordnete Orientierung im postmodernen Dschungel der Ideologien und Oberflächlichkeiten zu gewinnen, ist es hilfreich, ein möglichst umfassendes und zugleich wissenschaftlich anschlussfähiges Bild der Evolution zu gewinnen, in dem man sich selbst als Individuum verorten kann.

In unseren Beratungen und Trainings greifen wir auf solche Modelle zurück und können Ihnen damit Orientierungshilfen geben.

Lizenzfreies Illustrationsfoto von DataBecker

Bitte beachten Sie schon im Vorfeld die Konditionen unseres Beratungsverfahrens.

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„In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht.“

Johann Wolfgang von Goethe
(1749-1832)

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